work in progress – o.T.

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Auf dem hier abgebildeten Negativ ist ein Raum zu sehen, der innerhalb des Atelierraums gebaut wurde und dessen Funktion vorerst nicht näher definiert ist. Es ist also ein Raum, der vor allem als Möglichkeitsraum verstanden werden kann – als Raum der sich im Laufe der Zeit verändern wird und verschiedene Versuche oder Experimente zulässt.

Der verwendete Parkettboden lässt einerseits auf einen Wohnraum schließen, andererseits kennt man diesen auch aus historischen Ausstellungshäusern wie etwa dem kunsthistorischen Museum.

So wie auch andere Räumlichkeiten, Ausstellungen oder Projekte stets gewisse Rahmenbedingungen mit sich bringen, tut es auch dieses räumliche Konstrukt in seiner Beschaffenheit, seiner Länge, Breite und Höhe. Man könnte sagen es handelt sich um einen künstlich geschaffenen Handlungsraum, der in seiner Konkretheit eine gewünschte Einschränkung mit sich bringt und dadurch ein Agieren erleichtern soll.

Der momentane Zustand ist Ausgangspunkt für ein Projekt mit offenem Ausgang, das über mehrere Jahre angelegt ist und dessen weitere Situationen ebenso fotografisch dokumentiert werden sollen.

(Text:SK 2021)

(derzeit) o.T.
Holz, Spanplatte, Farbe, Lampe
ca. 370 x 240 x 230 cm
2021-2026

(derzeit) o.T.
Silbergelatine-print auf Baryt
Grösse noch nicht definiert
2021-2026

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The photographic negative to be seen shows a room that was built within the studio space. Its function has not yet been defined in detail. It is therefore a space that can be understood primarily as a space of possibility – as a space that will change over time and allow for various attempts or experiments.

On the one hand, the parquet floor used suggests a living space, on the other hand, it is also known from historical exhibition halls such as the Museum of Fine Arts in Vienna.

Just as other premises, exhibitions or projects always entail certain frame conditions, this spatial construct does the same in its composition, its length, width and height. One could say that this is an artificially created space for action, which in its concreteness brings with it a desired restriction and is intended to make it easier to act.

The current situation is the starting point for a project with an open outcome, which is planned to last several years and whose other situations are also to be documented photographically.